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In Cat's ultimativem Studentenkochbuch
findet Ihr Rezepte für alle Lebenslagen. (naja ... für fast alle *g*)
Für alle, die gern und gern unkompliziert kochen.
(C. Otto) |
Kleider
machen Leute
Gottfried Keller
Na, musstest du dieses Buch auch schon lesen, hast aber wieder alles von ihm
vergessen? Dann kannst du hier dein Wissen auffrischen!
Oder liest du's grade und bereitest dich auf den Test darüber vor?
Vielleicht kannst du hier einige Dinge besser verstehen oder noch ausführlicher
lernen.
"Kleider machen Leute" - Was ist das für
ein Buch?
"Kleider machen Leute" ist eine Novelle von Gottfried Keller. Mit
dem Begriff "Novelle" (italienisch: novella = kleine Neuigkeit) ist
eine kurze Geschichte, die von einer unerhörten
Begebenheit, die sich tatsächlich ereignet hat, handelt, gemeint. Diese
unerhörte Begebenheit ist ein Ereignis, das meist mit den Schicksalen einer
oder mehrerer Personen verbunden ist. Dieses Ereignis wird zum Schluss auf einen
Höhepunkt zugeführt. Ein weiteres Beispiel für eine Novelle ist "Der
Schimmelreiter" von Theodor Storm.
Aber nun zum Inhalt des Buches.
Die Hauptfigur ist der Schneider Wenzel
Strapinski, der arm und arbeitslos nach Goldach
geht. Doch wegen seiner edlen Kleidung sieht er sehr vornehm und wohlhabend aus.
Auf seinem Weg nach Goldach wird er so von einem Kutscher mitgenommen. In
Goldach angekommen, steigt er aus der Kutsche und wird sofort von allen Leuten
für einen Grafen gehalten. Sie bringen ihn in ein Gasthaus, wo er fünf Goldacher
Standespersonen trifft, die ihn später zum Amtsrat mitnehmen. Dort gewinnt er
bei einem Glücksspiel viel Geld und lernt
Nettchen, die Tochter des Amtsrates kennen und verliebt sich sofort in
sie.
Auch in der nächsten Zeit wird er von allen Goldachern für einen Edelmann
gehalten, doch er sagt niemandem, wie falsch sie damit liegen. Dreimal versucht
er, aus seinem Leben in Goldach zu fliehen und in die Ferne zu ziehen, wo ihn
zwar Armut, Arbeitslosigkeit und Dunkelheit, doch auch ein gutes Gewissen
erwarten würden. Aber jeder Fluchtversuch scheitert. Schließlich beschließt
er, allen zu sagen, er müsste dringend verreisen und ihnen dann mitteilen, dass
er nie mehr nach Goldach zurückkehren könnte. Doch auch daraus wird nichts, da
seine Liebe zu Nettchen ihn davon abhält. Die Beiden beschließen zu heiraten.
Aber Melchior Böhni, ein weiterer
Verehrer Nettchens, der schon länger daran zweifelte, dass Strapinski ein Graf
ist, legt dem Schneider und seiner zukünftigen Braut einen Stein in den Weg.
Eigentlich nicht nur einen Stein, sondern einen ganzen Felsbrocken, denn bei der
Verlobung der Beiden, sorgt er dafür, dass Strapinski entlarvt wird.
Daraufhin flieht der Schneider aus Goldach. Doch Nettchen liebt ihn auch,
obwohl er kein Graf ist. Sie folgt ihm und entdeckt ihn schließlich schlafend
auf dem Waldboden und kurz vor dem Erfrieren und rettet ihn.
Nachdem er ihr seine ganze Geschichte erzählt hat, verlässt Nettchen ihn
nicht, wie man meinen könnte, sondern sie will mit ihm nach Seldwyla
(eine Stadt in der Nähe von Goldach) ziehen. Gesagt, getan. Schließlich
leben beide glücklich, reich und mit vielen, vielen Kindern in Seldwyla, ziehen
aber später wieder nach Goldach.
Hier geht's zur ausführlichen Beschreibung des Inhalts
Maren W. (14 Jahre)
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