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© Die Inhalte auf dieser Website stammen weitgehend von ehemaligen Redakteuren von RAINBOW.

Selbstbräuner

 Die Sonne aus der Dose

 Ja ja, drei Freundinnen von mir mussten drei Wochen lang Meerschweinchen spielen und sich allerlei gefallen lassen... unter anderem dass sie jeden Tag pünktlich um halb acht einen Kontrollanruf von mir mit der Frage "schon gebräunt?" überstehen mussten - und dann auch noch täglich penibel genau auf Streifen, Unregelmäßigkeiten und Gelbstiche untersucht wurden. Alles in Allem lief aber alles ohne große Zwischenfälle ab - und eines haben sie jetzt schließlich: alle sind sommerlich braun. 

Unsere Testobjekte: 

 

Unser Ziel: 

Nahtlose Bräune ohne Streifen, Gelbstich oder Unregelmäßigkeiten. Hilft uns da die Sonne aus der Dose weiter?  

Spray: Alle drei Selbstbräuner sind zum sprühen, damit auch unsere Selbstbräun-Neulinge Chancen auf Nahtlose Bräune haben. Denn durch die Sprühvorrichtung erreicht man jede Körperpartie - auch Rücken und Waden - sehr gleichmäßig. 

Preisliste: Selbstbräuner gibt es von ganz teuer bis ganz billig. Wir haben uns mal die günstigeren gekrallt, um unsere Taschengeldvorräte zu schonen und das Argument "Die Sonne draußen gibt’s für umsonst - ihr zahlt euch dumm und dämlich" zu entkräften. Immerhin zahlten wir für den günstigsten Test-Bräuner (Sundance; dm Drogerie) gerade mal etwas über 3 Euro.

Dem "Bronze nature" gibt es für etwas über 5 Euro bei Yves Rocher. Nivea Sun kann man in jeder Drogerie bekommen.

  Wichtig: Selbstbräuner schützt nicht vorm normalen Sonnenbrand!

Anwendung: Bei der Anwendung gab es keinerlei Probleme. Alle sind gut zu verwenden und lassen sich leicht und gleichmäßig aufsprühen. Wichtig zu bedenken ist, dass - will man die Bräune noch intensiver - man täglich Selbstbräunen sollte; will man die erreichte Bräune einfach halten reicht es 1-2-mal die Woche zu sprühen. 

Einwirkungszeit: Auch wenn auf den Verpackungen steht, dass sie sofort einziehen hat es sich bei unserem Test bewährt, dass wir 15-20 Minuten gewartet haben. Wichtig: Nicht geknickt dasitzen oder so, wenn der Bauch leichte Falten wirft sammelt sich da der Bräuner und es gibt Striemen. Wie unsere "Bronze Nature"-Probantin feststellen musste. Gilt jedoch für jeden der Bräuner. 

Ergebnis: Das Ergebnis jedes Bräunungsvorgangs lässt sich erst nach ein paar Stunden sehen. Dann jedoch schon recht gut. Hier haben alle drei Test-Bräuner gut abgeschnitten. Sie alle hielten was sie versprachen! 

Nivea:
Unsere Probantin ist begeistert. Außer ein paar Flecken an den Fesseln und einen kleinen Streifen am Rücken war alles gleichmäßig. Einziger Nachteil: Die Einwirkzeit hat unsere Probantin als relativ lang empfunden. Sie hatte immer das Gefühl noch weitere Rückstände auf der Haut zu haben.

Platz 3.

 Bronze Nature:
Wie geschrieben gab es dieses kleine Problemchen mit dem Bauch, das lag jedoch sicherlich nicht am Bräuner, sondern an den Sitzgewohnheiten unseres lieben Versuchskaninchens. Ansonsten unser zweiter Platz der auf jeden Fall allein schon wegen dem Tiare-Blumen Extrakt besticht. Sehr exotisch.

Platz 2.

 Sundance:
Unser Platz 1! Sehr günstig und sehr gut. Keinerlei Striemen - sogar am Rücken. Außerdem besticht der Preis natürlich schon und das Ergebnis wurde einfach fabelhaft. Klitzekleiner Nachteil: Am Ende der Flasche sprüht er wirklich nicht mehr gut, sodass einiges übrig bleibt. Jedoch zu verkraften, da der Preis das allemal wettmacht.

Platz 1.

  Fazit:

 Alles in allem kann man sagen, dass wir drei sehr glückliche Griffe in die Auswahl gemacht haben, gab es immerhin keine bösen Überraschungen. Wer jedoch ein gutes Ergebnis haben will, sollte die Haut vorher mit einem Peeling behandeln und nach dem Selbstbräuner eine Feuchtigkeitspflege verwenden.

 Und nicht vergessen: Hände waschen! Sonst gibt es unschöne Streifen, Flecken und Datschen an den Händen ;)

Marina Kleinlein (Chefredakteurin - 16 Jahre)
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