Namibia ( Deutsch-Südwest Afrika)

Nach dem 1. Weltkrieg Mandatgebiet von Süd-Afrika

Namibia, ein 824 269 Quadratkilometer grobes Land mit nur einer Million Menschen, aber vielen Kulturen und ethnischen Gruppen;

Ovambo, Herero, Damara Kavango,Khoi-khoi, Colourds,Caprivi,Buschmänner,Rehoboth Baster,Tswana und Deutsch, English und die Afrikaanse Bevölkerung.  ( später hierzu Bilder bei Land und Leute)

 

Da Namibia ehemals eine Deutsche Kolonie war, haben die Deutschen hier deutlich Ihre Spuren hinterlassen und sind wir Deutschen in diesem Land, wenn auch in der Minderheit eine stolze und starke Gruppe und sehr stolz auf unsere Sprache und Kultur.  Daher wird die Sprache, Theater, Kunst und Musik hier intensiv betrieben.  Das hier die Deutschen wohnen, merkt man deutlich an den vielen Geschäften mit Deutschsprachigen Geschäftsleuten, Architektur aus der damaligen Kolonialzeit, den vielen privaten Deutschen Schulen und im ganzen Land spricht man Deutsch, Afrikaans und die Amtsprache English, English seit der Unabhängigkeit in 1989.  Dazu werden hier ungefähr 13 Einheimische Sprachen gesprochen.  Viele Schwarze verstehen und sprechen Deutsch, da sie bei Deutscharbeitgebern gearbeitet haben.

 

So wir Namibia heute aus schaut war es nicht immer, damals war hier nur Busch.  Danach kamen Missionare, Händler, Jäger usw.  So wurde das Land aufgebaut.  (siehe Bilder aus der damaligen Zeit um 1890)

 

Woher kommt meine Familie?

 

Also,  meine Urgrobväter waren beide Missionare, Missionar Pönnighaus und Missionar Brockmann.  Missionar Pönnighaus war der erste, der die Bibel in die Nama Sprache übersetzte.

 

Mein Opa Rudi Rüffler kommt aus Hamburg, vorher war er in Schlesien.  Er kam als Heizer für die Schmalspur Eisenbahn heraus nach Namibia, sattelte danach um als Schweißer.  Meine Oma kommt auch aus Hamburg.  Sie leben jetzt in Süd-Afrika , ungefähr 1700 km von uns entfernt.

 

Oma Brockmann wohnt bei uns in Otjiwarongo.  (siehe Karte und Bild Reportage über Otjiwarongo)

 

Tja, wo fängt man an.  Also fange ich mal an über die Sehenwürdigkeiten von Namiba.  Im Westen haben wir den Atlantischen Ozean und an der Küste die Städte Swakopmund, (siehe Bericht mit Bilder von Swakopmund) Walfischbucht, Lüderritzbucht usw.

 

Im Norden ist Angola, im Osten Botswana und im Süden Süd-Afrika.

 

Wir haben 13 Naturschutzgebiete.  Einer der gröbten ist der Etoscha-Nationalpark.  In 1907 wurde der Park von Gouverneur Friedrich von Lindequist als Natur-Reservat erklärt.  Es ist ein Gelände von ungefähr 23000 Quadrat km.  Die Pfanne ist 130 km lang und 70km weit.  Unterkunft wird in den Touristen Lagern angeboten wie Okakuejo, Halali und Namutoni, letzteres einst ein Fort zum Schutze der Deutschen Schutztruppe im Herero-Krieg, Ovambo gegen Portugiesen usw.

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

  

 

 

 

 

Die Etosha Pfanne ist ungefähr 2 Stunden von Otjiwarongo entfernt.  Hier leben viele wilde Tiere in freier Wildbahn, auch die Löwen, daher darf nicht im Park ausgestiegen werden.  Nur im Lager dürfen Touristen sich frei bewegen.  Hier wohnen die Touristen in tollen Bungalows oder Zelten, können schwimmen und einheimische Gerichte im Restaurant essen.

 

Zwischen Otjiwarongo und anderen Teilen des Landes ist eine weite Savanne, trockene Flüsse, Busch, Berge und Dünen, dazwischen liegen ganz kleine Ortschaften.

 

Windhoek ist die Haupstadt.  Swakopmund ist eine beliebter Ferienort und im Norden sind Otjiwarongo und Tsumeb die gröberen  Ortschaften.  Im Süden Mariental und Keetmanshoop.

 

Gleich 30 km von uns entfernt ist der Waterberg-Platopark.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Einst war hier, wo das Restaurant ist, eine Deutsche Polizeistation (links oben).  Rechts unten, Friedhof der Deutschen Schutztruppe aus dem Herero-Krieg 1904.  Hier kann man wandern, klettern, Vögel beobachten und auf dem Plato Dinosaurierspuren sehen.  Zahlreiche Wasserquellen sind hier, das ist ziemlich fremd für Namibia aber so ist Namibia eben, es sorgt immer für Überraschungen.  Die Natur in unserem Land, der ewige Sonnenschein macht Namibia zu einem beliebten Urlaubziel.

 

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