Die Geschichte der Industrie in München
Vor knapp 500 Jahren wurde München die Residenzstadt der bayrischen Herzöge und späteren Könige. Dies hatte zufolge, dass sich zahlreiche Handwerker in München niederließen.
1839 wurde die Landeshauptstadt an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Der Grundstein für den industriellen Aufschwung war gelegt. Aus den Handwerks- betrieben entwickelten sich Fabriken, wie zum Beispiel Metall verarbeitende Industrie, Brauerein, Nahrungsmittelbetriebe und Druckereien. 1916 ließ sich auch BMW in der Stadt an der Isar nieder.
1923 eröffnete das Deutsche Museum seine Pforten. Der Gründer Ferdinand von Miller wollte so technisches Wissen verbreiten und erklären.
1985 stand München an 1. Stelle der Industriebeschäftigten innerhalb Deutschlands
Keine andere Großstand wuchs nach dem 2. Weltkrieg schneller als München!
Betriebe und Firmen
In München findet man das Verwaltungszentrum von Siemens, dem größten europäischen Elektronikunternehmen. Auch das größte deutsche Maschinenbauunternehmen hat sich in München niedergelassen. Durch den Bau von Triebwerken, Panzern, elektronischen Systemen und die Werke der Luft- und Raumfahrtindustrie wurde München zum Schwerpunkt der deutschen Rüstungsindustrie. Doch auch zahlreiche Verlage, die Nahrungsmittelindustrie, sowie viele Bekleidungsfabriken haben sich München als ihren Sitz ausgewählt. Eine gute Entscheidung!
Erfolge und Stellungen
München ist mit 120 Versicherungsunternehmen der Versicherungsplatz Nummer 1. in Deutschland
Bankenplatz Nummer 2 nach Frankfurt
Börsenplatz Nummer 3
Weiter ist München als Verwaltungs- Geschäfts- und Kulturstadt von internationalem Rang!
Marina K. (D - 14 Jahre)